Die Anbieter von Bausoftware erweitern und aktualisieren ihre Lösungen derzeit grundlegend. Neue Versionen und Produktfamilien können bestellt oder eingerichtet werden. Jetzt gilt es zu entscheiden, wann im Bauunternehmen die neue Software eingeführt wird.
Checkliste neue Version Bausoftware
Auf was Sie achten sollten, finden Sie in dieser Checkliste:
- Welche Prozesse werden heute in der Softwarelösung genutzt?
Stellen Sie eine Softwarelandkarte auf. Hier vermerken Sie auch die folgenden Punkte und notieren Ihre Kommentare. - Welche Softwaremodule decken Ihre Ansprüche ab?
- Welche Softwaremodule erfüllen Ihre Ansprüche nicht?
- Welche Funktionen oder Softwaremodule fehlen?
- Wann werden welche Neuerungen aus gesetzlichen Änderungen erforderlich?
- Welche Aufgaben sind bei der Einführung neuen Version der Software durch Sie zu erledigen?
Denken Sie an neue Kontenpläne, Adressstammdaten, Artikel, Buchungslogiken, Auswertungen und Berichte. - Wie sind Ihre Anforderungen in der neuen Software abgedeckt?
Lassen Sie sich die neuen Module und Funktionen mit echten Musteraufgaben vorführen und testen Sie auch selbst. Gehen Sie dabei wie bei „Bausoftware sicher auswählen und konsequent einführen“ vor. - Prüfen Sie das wirtschaftliche Angebot und berechnen Sie die Kosten für ein, fünf und zehn Jahre.
Wenn Ihnen die Ergebnisse Ihrer Prüfungen zusagen, können Sie die neue Software bestellen. Fehlt etwas, sind Sie mit etwas unzufrieden oder unsicher, stellen Sie sich die Frage, ob Sie über eine Alternative nachdenken wollen.
Das ist insgesamt ein umfangreiches Aufgabenpaket. Doch Sie sichern so Ihre Softwareentscheidung für die nächsten 10 oder mehr Jahre ab.